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Bei Deutschlands größtem Casinobetreiber WestSpiel treten ab sofort 11 erfahrene Mitarbeiter eine neue Aufgabe an: Sie bilden das sogenannte Kompetenzteam für Spielerschutz. Begleitet von der Universitätsmedizin Mainz setzt das Unternehmen auf vernetzte und standardisierte Maßnahmen gegen problematisches Spielverhalten.

„Spielerschutz steht im Zentrum unserer Tätigkeit als größter staatlich konzessionierter Spielbankenbetreiber“, sagt WestSpiel-Geschäftsführer Steffen Stumpf. „Mehr denn je verankern wir unsere soziale Verantwortung jetzt in unserer Unternehmenskultur.“ In allen sechs Spielbanken der WestSpiel-Gruppe kümmern sich erfahrene Mitarbeiter um den Spielerschutz. Sie werden regelmäßig geschult und tauschen sich ständig aus. Bindeglied ist Lavinia Scholz aus dem Duisburger Casino. Sie wurde zur zentralen Spielerschutzbeauftragten ernannt. Für die Mitarbeiter des Kompetenzteams finden außerdem Fortbildungsseminare und Workshops statt. Darin geht es beispielsweise um Fähigkeiten, wie man potenziell gefährdete Spieler erkennt und anspricht. Damit alle Maßnahmen ideal greifen, hat WestSpiel die Universitätsmedizin Mainz als Berater engagiert. Anke Quack vom Kompetenzzentrum Verhaltenssucht der Hochschule erklärt: „Gemeinsam wollen wir einen Prozess in Gang bringen, der sich auch für wissenschaftliche Begleitforschung öffnet. Somit können wir die Qualität sichern und die Spielerschutzkonzepte weiterentwickeln.“

Laut Glücksspielstaatsvertrag ist WestSpiel verpflichtet den natürlichen Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete und überwachte Bahnen zu lenken. Suchtprävention und Spielerschutz beginnen mit der Identitätskontrolle am Eingang. Dadurch wird sichergestellt, dass Personen unter 18 Jahren sowie gesperrte Spieler keinen Zutritt zu den Spielbereichen erhalten.

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