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Staatlich-konzessionierte Spielbanken erreichen durch Investitionen in Spielkultur 25,6 Prozent Umsatzplus in 2019

Baden-Baden, 20. Januar 2020. „Wir haben im vergangenen Jahr viel in Spielkultur und Spielsi-cherheit investiert. Die Besucher der Spielbanken honorieren dies“, kommentiert Otto Wulferding, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Spielbankenverbandes DSbV, die Bilanz des Ge-schäftsjahres 2019. Hier legt der Bruttospielertrag (BSE) der staatlich-konzessionierten Spielbanken in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 25,6 Prozent zu. Er stieg auf 860,263 Mio. Euro (2018: 684,840 Euro.) „Damit kommen wir in etwa zurück auf das Niveau der Erträge wie vor 12 Jahren, wir haben die Talsohle seit 2007 und der folgenden Zehner-Jahre endgültig durchschrit-ten“. Der BSE gibt den Marktwert an, der dem Umsatz vergleichbar ist: Einnahmen minus Gewinne, die regelmäßige Differenz zwischen den Spieleinsätzen und den Gewinnen der Spielenden. Die Top 3: Die Westdeutschen Spielbanken liegen vor den Baden-Württembergischen Spielbanken und der Spielbank Berlin.

Gleichfalls stieg bundeweit die Zahl der Besucher 2019 an:
+ 13,21 Prozent, das sind ca. 6,4 Mio. Gäste in deutschen Casinos (2018: 5,7 Mio.)

Größten Anteil am Wachstum hat 2019 das Automatenspiel:
+ 32 Prozent bzw. 700,1 Mio. Euro (2018: 531,1 Mio. Euro.)

Doch auch das klassische Tischspiel nahm 2019 wieder zu: Roulette, Black Jack, Poker erbrachten 2019 einen BSE von 160,130 Mio. Euro (2018: 153,742 Euro).

Wulferding: „Die Rahmenbedingungen für das stationäre Geld- und Glücksspiel haben sich geändert. Illegale Online- Spielanbieter bleiben jedoch weiter ohne faktische Regulierung. Sie legen weiter überproportional stärker zu. Das Wachstum der Spielbanken aber zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, wenn wir der Öffentlichkeit Glücksspiel zur Verfügung stellen – verlässlich und komfortabel. Denn staatlich konzessionierte Spielbanken bieten ganz bewusst eine Freizeitunterhaltung in einer angenehmen Atmosphäre mit anderen Spielern. Das Spiel hier fühlt sich gut an, die Spieler fühlen sich wohl und sicher. Wir gehen davon, dass unsere Kompetenz in die digitale Welt rei-chen muss, damit auch online das Spiel in geregelten Bahnen verläuft – wie vom Staat gefordert“.

Zum Gesamtmarkt der Institutionen mit Spielbankkonzession nach deutschem Glücksspielrecht und Unternehmenssitz in Deutschland gehören zehn privatwirtschaftliche Betriebsgesellschaften (30 Standorte in Berlin, Bad Neuenahr, Hamburg, Bad Homburg, Hessen, Niedersachsen, Rhein-land-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern) sowie neun Spielbankunternehmen in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft ( 35 Standorte in acht Bundesländern, Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein).

Weitere Informationen: Otto Wulferding, DSbV Deutscher Spielbankenverband e.V.. Telefon: 07221 / 3024-177. E-Mail: info@deutscher-spielbankenverband.de

Der Deutsche Spielbankenverband DSbV e.V in Baden-Baden vertritt die deutschen Spielbanken in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft: 9 Gesellschaften sind in acht Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein) an 30 Standorten präsent. Eckdaten 2019: 6,4 Mio. Besucher, Brutto-Spielertrag 6,39 Mio. Euro, 3.000 Arbeitsplätze. Kontakt: Otto Wulferding, Vorstandsvorsitzender DSbV, Werder Straße 4, Villa

Pressemitteilung Deutscher Spielbankenverband DSbV e.V.

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